In der Vergangenheit wie heute wird die Uralte Straße von vielen für unterschiedliche Zwecke genutzt, und hier treffen sich Vergangenheit und Gegenwart.
Die Route der Alten Straße wurde im Laufe der Jahrhunderte auch von Einheimischen genutzt. Die Alte Straße war das Rückgrat des Straßennetzes im mittelalterlichen Jütland. Hier an der T-Kreuzung zwischen Tværvej und Klebækvej nördlich von Bække stehen Sie tatsächlich mitten auf einer alten Kirchenstraße - Skøde Kirkevej. Im Süden befindet sich die Bække-Kirche und im Norden ein größerer Bauernhof namens Skødegård. Von hier aus musste man zur Bække-Kirche laufen, um zum Gottesdienst zu gelangen, und er fand auf dem Weg statt, der von der T-Kreuzung nach Norden und weiter nach Süden entlang des Klebækvej führt. Heute erscheint der Weg nach Norden wie ein alter Wirtschaftsweg. Am Klebækvej befindet sich der Klebæk Høje, wo man zwischen den beiden Grabhügeln noch Radspuren der Alten Straße sehen kann. Das ist also der Weg, an dem die Uralte Straße verlief.
Die gesamte Strecke von Skødegård nach Bække ist eine der ältesten Straßen in der Gemeinde Bække, da sie vermutlich um 1580-90 gebaut wurde. Zu dieser Zeit hielt sich König Frederik II. in der Gegend auf und beschloss, dass Skødegård, das damals in der Pfarrei Vorbasse lag, in die Pfarrei Bække verlegt werden sollte und dass in der Kirche in Bække die Kirchenbänke den Einwohnern von Skødegård zugewiesen werden sollten. Wenn es also Stühle geben sollte, musste eine Straße zur Kirche gebaut werden. Zu einer Zeit, als Anfang der 1970er Jahre alle Straßen benannt werden mussten, wurde der erste Teil des Kirkevejen von der Stadt Bække bis zum Tværvej Klebækvej genannt.
Etwas später auf Ihrer Reise passieren Sie Skødegård, wenn Sie nach Norden fahren. Wenn Sie in Richtung Süden fahren, haben Sie ihn überholt. Von der T-Kreuzung nach Skødegård sind es ca. 3 km.